18. Oktober 2021

Videoüberwachung

Die Anschaffung einer Videoüberwachung

Videoüberwachung Hamburg

Was ist bei einer Videoüberwachung zu beachten?

Egal ob Sie eine Videokamera für den privaten oder gewerblichen Bereich suchen, es gibt einiges auf das Sie achten sollten. Eine Videoüberwachung bietet qualitativ hochwertige Live-Videoaufnahmen. Außerdem sind die Kameras mit einer hohen Auflösung von bis zu 4K / 8MP ausgestattet. Somit lassen sich auch kleinste Details erkennen. Eine professionelle Videoüberwachung ist in den meisten Fällen verkabelt. Dennoch gibt unterschiedliche Arten von Kameras. Aktuell sind IP-Kameras State-of-the-Art auf dem Markt.

Wo kann ich Überwachungskameras einsetzen?

Grundsätzlich sind einer Videoüberwachung keine Grenzen gesetzt. Es ist möglich, diese am Haus oder im Gewerbe zu installieren. Lediglich öffentliche Bereiche dürfen nicht überwacht werden. 

Schließlich kann jeder Eigenheimbesitzer sein Haus oder sein Grundstück überwachen und weiß jederzeit, was dort passiert. 

Auch im Gewerbe ist ein Videosystem sinnvoll. Betreiber und Inhaber haben somit ein Überblick über das Geschehen und wirken mit den Kameras präventiv gegen Diebstähle und Vandalismus. Darüber hinaus gewährleistet eine Videoüberwachung Sicherheit für die eigenen Mitarbeiter. 

Welche Kameraarten gibt es überhaupt?

Wifi und GSM-Kameras

Es gibt weitere Arten von Videokameras. Diese sind nicht verkabelt. Wifi-Kameras sowie GSM-Kameras sind eine Möglichkeit, um an Stellen, an denen es nicht möglich ist, Strom zu bekommen oder ein Kabel zu verlegen, eine gute Alternative. Beide Kameras sind akku- oder solarbetrieben. Das Solarmodul ist mit einem Kabel an die Kamera angeschlossen und sorgt für einen reibungslosen Betrieb. Dieses kann in bis zu 4m Entfernung zur Kamera montiert werden. 

Die Wifi-Kamera arbeitet im 2,4GHz oder 5 GHz WLAN. Für die Benutzung einer GSM-Kamera ist eine SIM-Karte mit einem aktiven Datentarif notwendig. Über das mobile Internet kann somit auf die Kamera zugergriffen werden.

Bullet- und Domekameras

Eine festinstallierte Videoüberwachung besteht meist aus Bullet- oder Domekameras. Beide Arten der Kameras sind für Innen und Außen geeignet, da sie den Standard IP66 der Wetterfestigkeit erfüllen.

Bulletkameras sind länglich und mit knapp 20 cm Länge meist deutlich auffälliger als Domekameras, welche rund sind mit einem Durchmesser von ungefähr 10 cm. 

Darüber gibt es PTZ-Kameras. Dies sind Kameras, die vom Benutzer gesteuert werden können. Sie sind schwenkbar und oft sogar auch neigbar. Allerdings sind diese deutlich teurer und selten gefragt.

Bulletkamera
Dome-Kamera
Domekamera

Was ist bei einer Festinstallation zu beachten?

Bei einer Installation müssen somit zunächst Netzwerkkabel, von den Orten, an denen eine Videokamera installiert werden soll, gezogen werden. Die Kabel laufen an einem bestimmten Ort zusammen und sind mit dem Rekorder verbunden. Über den Rekorder, der das Herzstück der Videoüberwachung ist, bekommen die Videokameras Strom (Power over Ethernet, kurz: PoE). Der Rekorder besitzt eine Festplatte, die meistens 2 GB oder 3 GB groß ist. Hier werden die Videoaufnahmen gespeichert und können somit jederzeit eingesehen werden. 

Wie lange kann ein Rekorder die Videoaufnahmen speichern?

Ein Rekorder verfügt über eine bestimmte Anzahl von Ausgängen. Somit ist es möglich entweder 8 oder 16 Kameras an einen Rekorder anzuschließen. 

Je nach Anzahl der angeschlossenen Kameras variiert die Zeitspanne, mit der man die Videoaufnahmen ansehen kann. Der Ringspeicher sorgt dafür, dass die ältesten Aufnahmen mit den neuesten Daten überschrieben werden. Mit der intelligenten Software in den Kameras ist es möglich, Bewegung von Personen und Autos zu filtern, womit für eine längere Zeitspanne an Aufnahmen gesorgt wird, dadurch, dass nur Bewegung gespeichert wird.

Wo kann ich die Videoaufnahmen anschauen?

Zugriff auf eine Videoüberwachung hat man in der Regel jederzeit und von überall. Über eine dazugehörige Software oder App kann der User über ein mobiles Endgerät oder einen Computer auf die Kameras zugreifen. Hierbei kann Live in die Kameras geschaut und somit das Geschehen beobachtet werden. 

Ist die Videoüberwachung auch im Dunkeln aktiv?

Die Kameras besitzen Infrarot-LEDs, mit welchen eine schwarz-weiß Nachtsicht möglich ist. Je nach Anzahl der LEDs und der Linse variiert die Sichtweite bei Nacht. Die IP-Kameras besitzen meist eine Nachtsichtreichweite von 30 Metern.  Darüber hinaus gibt es Kameras, die LED-Leuchten besitzen. Diese sorgen für eine farbige Nachtsicht und springen bei erkannter Bewegung an. 

Videoüberwachung vs. Alarmanlage – Wo liegt der Unterschied?

Viele unserer Kunden sind sich im Vorfeld sicher, dass Sie eine Videoüberwachung benötigen. Doch, wenn wir uns anschauen, worauf es Ihnen ankommt, dann kann auch eine Alarmanlage das Richtige für Sie sein. Eine Videoüberwachung zeichnet das Geschehen auf. Hier werden Straftaten beispielsweise erst nach Sichtung der Videosequenzen erkannt. Bei einer Alarmanlage wird direkt gehandelt. Durch Echtzeit-Bildverifikation wird ein Alarm ausgelöst. Zeitgleich werden die Bilder des Alarms an die Notrufleitstelle gesendet. Nach Prüfung des Vorfalls, kann im Ernstfall sofort die Polizei zum Tatort geschickt werden. Wohingegen bei einer Videoüberwachung der Tathergang im Nachhinein angeschaut wird.

Wie bekomme ich eine Videoüberwachung?

Die Matrix Sicherheitstechnik hat Ihren Sitz in Hamburg. Wir installieren Videoüberwachungssysteme in ganz Deutschland. In der Regel erhalten Sie bei uns einen Installationstermin innerhalb von zwei Wochen. Gerne beraten wir Sie im Vorfeld, welches Videoüberwachungssystem das passende für Sie ist. Dazu erreichen Sie uns telefonisch unter 040 84002323 oder per E-Mail.